Mittwoch, 16. November 2016

Children's day celebration

In Indien ist am 14.11. jӓhrlich der “Children’s day”. Weil an dem Tag aber keine Schule ist, haben wir ihn vorgefeiert. An diesem besonderen Tag musste keiner in der Schuluniform kommen (im Normalfall tragen die Schϋler und die Lehrer eine unterschiedliche Uniform, jetzt aber niemand). Die meisten Mӓdchen kamen auch geschminkt, was sonst verboten ist, und bei manchen habe ich erstmal einen kurzen Moment gebraucht, bis ich genau wusste, wer vor mir steht. Weil es unser Tag war, also der, der Kinder, haben die Lehrer fϋr uns eine Special Assembley vorbereitet. Sie haben auf der Bϋhne getanzt, gesungen, Gedichte vorgetragen und mehr.Auch dort zuzuschauen hat schon Spaẞ gemacht, aber danach haben wir in den Klassenzimmern kleine Partys gefeiert und das war natϋrlich noch viel besser. Die Tische wurden auf die Seite geschoben und wir haben getanzt, beziehungsweise ich habe versucht, auf die ganzen Lieder in Hindi oder Punjabi halbwegs ansehnliche Bewegungen zu machen... aber zum Glϋck haben mir ein paar meiner Freundinnen einfache Schritte beigebracht und ich habe einfach versucht, sie nachzumachen. Letztenendes hatte ich Spaẞ dabei, egal wie doof ich mich vielleicht angestellt hab. Es meinten zwar viele, ich kӧnne gut tanzen, aber ich glaube fast, das wurde einfach nur gesagt, um nett zu sein. Die Schϋler hatten auch eine „Party Diffin“ dabei, also statt dem normalem Pausenbrot etwas besonderes. Viele hatten Nudeln dabei, es gab auch Kuchen und Softdrinks. Ich habe Bread-Rolls mitgebracht. Das heiẞt, eigentlich nicht mitgebracht, sonder sie wurden zu mir gebracht, nachdem einer der Schulkӧche sie frisch zubereitet hatte. Und wie das in Indien so ist, hat die ganze Klasse, sogar die ganze Jahrgangsstufe, miteinander geteilt. Kurz bevor ich dann nach Hause gefahren bin, kam dann noch eine Nachricht: „Am Montag werden du und fϋnf andere Mӓdchen den Prӓsidenten treffen!“. Natϋrlich war ich total aufgeregt und konnte es kaum erwarten Mittlerweile ist dieser Montag auch schon vorbei und ich werde ganz bestimmt hier davon berichten, aber fϋrs erste: es war ein wunderschӧner Ausflug, auch wenn ich den Prӓsidenten nur fϋr ein paar Minuten gesehen habe. 

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